Wie gewinnt man das Verliererspiel?

Ein Erholungsprogramm für aktive Fondsinvestoren!

Sie möchten Geld anlegen, aber diesmal alles richtig machen? Dann wird Ihnen dieser Beitrag helfen zu verstehen, warum Sie bislang gar nicht erfolgreich sein konnten – ein Text ohne viele Erklärungen, kurz und plakativ, aber unverblümt und realistisch.

Verlassen Sie die Verliererstraße und werden Sie zu einem Gewinner.

Zwar beansprucht gerade die Finanzindustrie, wie keine andere Branche, das Privileg andere reich zu machen? Das Gegenteil ist aber leider der Fall.

Die Finanzindustrie verfolgt nur ein einziges Ziel – sich selbst reich zu machen.

Sie als Anleger bleiben hierbei auf der Strecke. Darauf können Sie sich wirklich verlassen.

Fondsmanager erhalten eine hohe Vergütung für Ihre Arbeit in Form von Festgehalt und Bonuszahlungen. Diese Zahlungen sind im Ergebnis höher als das, was Sie erhalten werden, wenn Sie in ihre Fonds investieren. Die Gewinnmargen im Fondsmanagement betragen nicht selten weit über 30 %.

 Fondsmanager und Fondsgesellschaften werden reich, Sie als Anleger nicht.

Ein wesentlicher Faktor, warum Fondsmanager und Fondsgesellschaften immer reicher werden, ist für Sie als Anleger nicht nachvollziehbar. Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Arten von Gebühren, die einem Fonds belastet werden. Selbst das Total Expense Ratio (TER), welches von Fondsgesellschaften ausgewiesen werden muss, um mehr Transparenz zu schaffen, bietet Ihnen kaum einen Mehrwert – werden doch Transaktionskosten nicht berücksichtigt. Je nach Umschlagshäufigkeit können diese Ihre Wertentwicklung aber deutlich belasten.

Würden Sie ein Auto kaufen, ohne den Preis vorher zu kennen? Sicherlich nicht. Aber genau das tun Sie, wenn Sie einen aktiven Fonds erwerben.

Aktive Fonds, die Ihnen von der Finanzindustrie angeboten werden, sind häufig nur bedingt „aktiv“, werden Ihnen als Anleger aber als aktive Lösung verkauft. Der Grund liegt auf der Hand. Für aktives Management können weitaus höhere Gebühren vereinnahmt werden.

Die meisten aktiven Fonds bilden im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung (Asset Allocation) einen Vergleichsindex ab, mit dem Ziel, diesen zu schlagen. In Realität richten sich Fondsmanager aber an dem Vergleichsindex aus und gehen kleinere Wetten gegen den Index ein. In der Summe bilden Sie jedoch mit einem hohen Prozentsatz Ihres Fondsvermögens ihren Referenzmarkt ab. Der Mehrwert für den Anleger ist fraglich.

Gerade einmal 2 % aller Fondsmanager gelingt es über einen längeren Zeitraum ihren Vergleichsindex zu schlagen?

Damit wird die Fondsauswahl zu einem Verliererspiel (Burton Malkiel Universität Princeton 2003). Denn es wird Ihnen sicherlich nicht gelingen, heute den Fonds ausfindig zu machen, der Ihnen in Zukunft einen Mehrwert bieten wird. Sollte es Ihnen dennoch einmal gelingen, ist es nichts weiter als Glück.

Warum Fondsmanager in der Regel keinen Mehrwert liefern, ist einfach zu erklären.

Kapitalmärkte liefern ihre Erträge aus eigener Kraft. Ein Fondsmanager oder Vermögensverwalter kann hier durch aktives Handeln nicht helfen.

Im Ergebnis ist der Kapitalmarkt ein Nullsummenspiel, d.h. wenn Sie gewinnen, muss ein anderer Anleger verlieren. Über längere Zeiträume ist deshalb nur die Marktrendite abzüglich der Fondskosten erzielbar. Nicht mehr und nicht weniger.

Es gibt weder einen Beweis noch eine wissenschaftliche Erklärung, warum aktive Fonds über längere Zeiträume einen Mehrwert erzielen können (vergl. Paul A. Samuelson und Eugene Fama, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1970 und 2013)? Wenn also ohnehin nur die Marktrendite erreichbar ist, ist es dann nicht besser gleich in passive Fonds zu investieren. Schließlich versprechen passive Fonds nichts weiter als die Marktrendite einzufangen. Ein Versprechen, das passive Fonds auch wirklich halten und das mit weitaus weniger Kosten.

Im Übrigen gilt: Je bekannter und exklusiver eine Fondsgesellschaft oder ein Vermögensverwalter ist, desto mehr bezahlen sie für seine Leistung und je schlechter wird Ihr Anlageergebnis, welches vornehmlich durch die hohen Kosten geschmälert wird.

Wie gewinnt man also das Verliererspiel?

Hier gibt es eine einfache Regel: Wer lange genug anlegt, wird erfolgreich sein!

Aber nicht mit aktiven Fonds, denn diese sind nicht nur unter Performancegesichtspunkten unzuverlässig. Auch aufgrund der geringen Überlebensdauer – nicht erfolgreiche Fonds werden meist schon nach kurzer Zeit wieder vom Markt genommen (Überlebensquote der aktiven Fonds liegt bei ca. 50 % innerhalb einer 10-Jahresperiode) – sind aktive Fonds nicht zielführend.

Folgen Sie nicht der Finanzindustrie, die versucht einfache Zusammenhänge kompliziert zu machen, um ihre Interessen zu realisieren.

Nutzen Sie kostengünstige und hochdiversifizierte Portfolios mit einer weltweiten Ausrichtung und berücksichtigen Sie Dimensionen höherer Ertragschancen.

Ludwig und Laux ist spezialisiert auf Vermögensaufbau- und Vermögenssicherungsstrategien und unterstützt Sie gerne mit Hilfe unseres Erholungsprogramms für aktive Investoren!

 

Foto: CC0 Public Domain – pixabay.com

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